Konzept

Die Schüler/-innen unserer Schule zu befähigen, an gesellschaftlichen Prozessen teilzuhaben und sich ihre eigene berufliche Existenz aufbauen zu können, ist ein wichtiges Bildungs- und Erziehungsziel und bedeutender Bestandteil unserer Arbeit.

Berufsorientierung besteht aus vielen Facetten und ist in unserer modernen Berufs- und Arbeitswelt ein quasi lebenslanger Prozess. Wir als Schule stellen uns dieser Herausforderung. Im Folgenden sind wichtige Ziele und Maßnahmen der Berufsorientierung an unserer Schule beschrieben.

Die Schüler werden durch die Module der Berufsorientierung zur Selbstständigkeit geführt und lernen, für sich und Andere Verantwortung zu übernehmen.

Das ganzheitliche Lernen unseres Konzepts findet sich auch in der Berufsorientierung wieder.

Durch die hohe Praxisorientierung hat der Schüler die Möglichkeit, selbstwirksam zu handeln z.B. in Projekten, im Technik- und Hauswirtschaftsunterricht, in der Schülerfirma, im Betriebspraktikum, in den Arbeitsgemeinschaften des Ganztagsbereiches, im Waldpraktikum.

Die Schüler erhalten die Möglichkeit der Sinnorientierung und der Selbstreflexion im gesamtgesellschaftlichen Kontext (Wer bin ich? Was will ich?), das Bildungsziel für Nachhaltigkeit (BNE) àMöglichkeiten zur Bewahrung der Schöpfung, Orientierung an den Stärken der Schüler z.B. im Religions- und Ethikunterricht.

Das Konzept der Nachhaltigkeit wurde in der „Agenda 21“, 1992 auf der UNO-Konferenz von Rio de Janeiro verabschiedet, zunächst auf die dauerhaft umweltgerechte Entwicklung bezogen, wobei die Ökologie als „Brücke“ zwischen Naturhaushalt, ökonomischer Beständigkeit und sozialer Gerechtigkeit (auch unter Nationen) anzusehen ist.

BNE behandelt neben möglichen Themen wie Globales Lernen, Sitten und Bräuche in anderen Ländern, Biotope in der Nachbarschaft oder Schülerfirmen, in der z.B. Produkte aus biologischem Anbau oder fairem Handel verkauft werden, auch Inhalte, die in der Schule schon lange zu den etablierten Aufgaben gehören, z.B. Umweltbildung, Gesundheitserziehung, Friedenserziehung, Verkehrserziehung / Mobilität. Immer werden Anknüpfungspunkte zum Alltagsleben der Schüler gesucht und die Themen so aufbereitet, dass sie für die Lernenden erfahrbar werden.

Bisher…

Bereits seit der Schulgründung 2015 sind im Schulkonzept Unterrichtsformen wie Fächerübergreifender Unterricht, Lernbüroarbeit, Freiarbeit und Projektunterricht enthalten.

Die Vermittlung der Bildung ist an unserer Schule durch die Verbindung von theoretischem und praktischem Lernen gekennzeichnet. Ausdruck hierfür sind Kooperationen wie z.B. die Zusammenarbeit mit Firma Papenburg, der Freiwilligen-Agentur, dem Friedenskreis, dem IB, der Arbeitsagentur für Arbeit, dem Arbeitskreis SchuleWirtschaft – die unsere Schule bei der Berufsorientierung unterstützen.

Mit einer Schule in Addis Abeba (Äthiopien) sind erste Kontakte geknüpft worden, aus denen sich vielleicht eine Schulpartnerschaft entwickeln kann. Mit der 7. Grundschule in Elk (Polen) besteht eine Schulpartnerschaft.

Ivonne Kleiber

Berufsberaterin vor dem Erwerbsleben

in der Bundesagentur für Arbeit Team 151
Hotline der Berufsberatung
Halle: 0345 5249-1510
Telefon: 0345 5249-1151
Telefax: 0345 5249-7110

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Internet: www.arbeitsagentur.de

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Agentur für Arbeit Halle
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